Neuro-physiologische Einlagen

 

 

Bei uns ist jede Einlage ein wirklich auf Sie persönlich zugeschnittenes Produkt!

Zusätzlich zu allen herkömmlichen, bettenden und stützenden Einlagenversorgungen fertigen wir für Sie:

 

Propriozeptive Orthesen

Neuro-physiologische Einlagen

 

Was kann diese Einlagenform besonders gut?

 

Sie kann muskelberuhigend und muskelstimulierend wirken.

Sie kann Muskeln schneller und stärker machen.

Sie kann Fuß-, Muskel- und Gelenkprobleme im gesamten Körper verbessern.

Sie kann Verletzungen vorbeugen.

Sie kann Bewegungsabläufe und Gangmuster verbessern.

 

 

 

Erklärung neuro-physiologische Einlagen:

 

Alles in unserem Körper ist Information. Wir wissen, dass unsere Bewegungsabläufe komplizierte Mechanismen von Beschleunigung und Bremsen sind.

 

Diese Bewegungsmuster können nur funktionieren, wenn sie irgendwann entdeckt und eingeübt werden. Jede Bewegung, die wir bewusst steuern, kann nur dann funktionieren, wenn wir diese entdecken, wiederholen und automatisieren.

 

Man muss nicht darüber nachdenken, welcher Muskel aktiviert werden soll, wenn man seinen Zeigefinger bewegen will. Das wurde als Baby entdeckt, wiederholt und dabei in das autonome sensomotorische Bewegungssystem eingespeichert, also wie in einem Computer, bei dem Sie zwei und zwei zusammenzählen und die Software erledigt das Rechnen ganz allein.

 

Dieses sensomotorische System funktioniert nur deshalb, weil in unserem Körper sogenannte propriozeptive Nervenorgane sind, die je nach Art der Sensoren unterschiedliche Wahrnehmungsaufgaben haben. Für unsere Arbeit sind folgende Sensoren wichtig:

Sensoren unter der Haut für Druck, Tasten, Wärme, Kälte u.s.w.;

Sensoren unter den Gelenkinnenflächen für den Positionssinn aller Knochen zueinander;

Sensoren an den Sehnenzügen für die Reflexe;

Sensoren am Muskelbauch für die Spannungswahrnehmung im Muskel;

Sensoren an den Bändern, die Stabilitätsinformationen geben.

Das sensomotorische Bewegungssystem nutzt nun alle Informationen, um richtige Bewegungen auszulösen. Wenn Sie sich zum Beispiel entscheiden, eine Strecke zu gehen, dann geben die propriozeptiven Nervenorgane die Position der Knochen, die Spannung der Muskeln, wie eng der Schuh geschnürt ist, über den Reflexbogen an die Hirnrinde weiter. Diese gibt dann Informationen an die richtigen Muskeln, um dir richtigen Bewegungen hervorzurufen.

 

Das bedeutet bei jedem Schritt einen millionenfachen Austausch von Informationen, die nach einem eingespielten, automatisierten Muster funktionieren.

 

Was passiert z.B. bei einem einfachen Knick-Senkfuß? Die Fehlstatik hat dazu geführt, dass es während des Abrollvorgangs zu Blockierungen kommt und somit das sensomotorische System ein falsches Bewegungsmuster entwickelt. Nun wurden falsche Bewegungsmuster wiederholt und eine falsche Bewegung automatisiert.

 

Die Einlage simuliert natürliche Bewegungsmuster:

Die Therapie muss demzufolge darauf abzielen, natürliche Bewegungsmuster zu simulieren, damit richtige Bewegung entdeckt wird, richtige Bewegung wiederholt und dadurch automatisiert wird.

 

Nichts anderes soll bei jeder Form von Krankengymnastik versucht werden. Egal ob es ein Plattfuß, Hohlfuß, Sichelfuß u.s.w. ist, die Aufgabe des Therapiebegleiters ist, falsche Bewegungsmuster zu entdecken und natürliche Bewegung zu simulieren.

 

Hierbei gibt es eine Vielzahl von individuellen Möglichkeiten. Die konservativen Produkte, die von der konzeptionellen Ausrichtung eher statischer und seltener biodynamischer Natur waren, haben oft die subjektiven Beschwerden beseitigt. Aber die Sensomotorik oder Eigenwahrnehmung wurde nicht berücksichtigt.

Falls Sie weitere Fragen haben wenden Sie sich gerne an uns.

 

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